Wassersport - Kanu

Unser Paddeljahr 2023,

Kajak-Gruppe in der Abteilung Kanusport

Die Saison begann theoretisch am 3. April, aber die sehr regnerische Witterung bei deutlich unter 10 Grad Celsius Luft- und Wassertemperatur barg doch erhebliche gesundheitliche Risiken. Bei immer noch ziemlich frischen Temperaturen begann unsere Saison daher etwas verspätet erst Mitte April im Wassersportheim in Gatow. Zum Glück wurden Luft und Wasser schnell wärmer, und so paddelten wir sehr erfreut und entspannt, regelmäßig wieder 2 x die Woche. Die Zahl der Regentage lässt sich auch 2023 an einer Hand abzählen.

Mit dem Beginn des Schulsports am Montag wichen wir auf den Dienstag aus. Die beliebten Einerkajaks hätten nicht gereicht für die Schüler/innen und uns. Thomas war einverstanden mit dem Wechsel unseres Trainingstags.

Am 14. Juli erreichte uns die traurige Nachricht, dass Sportskameradin Erika nach kurzer schwerer Krankheit für immer verlassen hatte. Wir vermissen ihr stets freundliches und fröhliches Wesen.

Am Dienstag, den 25. Juli trafen wir uns schon vor 10.00 Uhr bei bestem Wetter zu einer ganztägigen Paddeltour. Es ging über die Oberhavel bis in den Tegeler See. Eine besondere Gaudi waren die Lorenfahrten neben der Spandau Schleuse zur Überbrückung der unterschiedlichen Höhen des Wasserstandes. Belohnung war die interessante Altstadtansicht aus Paddler-Perspektive durch den kleinen Abstecher in den Mühlengraben oberhalb der Schleuse am Kolk vorbei bis fast zur Carl-Schurz-Straße.

Ein schöner Sommertag am Tegeler See

Luna, die Paddelbegleitung

Die unvermeidbaren dreiwöchigen „Betriebsferien“ im Wassersportheim überbrückten einige mit eigenem Urlaub, andere wichen mit Leihbooten oder auch dem eigenen auf die Oberhavel aus.

Ab Mitte August bis September begünstigte wunderschönes sommerliches Wetter die Trainingsnachmittage. Es ging die Havel rauf und runter.

Fern vom Wasser trafen wir uns zum Ausklang der Saison am 21. November zu einem Abschlussessen in der Trattoria Focolare in der Sandstraße 41 in Staaken.

Wie immer zum guten Schluss: Wir bedanken uns ganz herzlich beim Chef vom Wassersportheim Gatow, unserem Thomas Schaffert. Er war wie immer äußerst hilfsbereit und so freuen wir uns aufs Wiedersehen in alter und neuer Frische im nächsten Frühjahr.

Manfred Wollert / Mareile Stanjek

Unser Paddeljahr 2022,

Kajak-Gruppe in der Abteilung Kanusport

Bei noch ziemlich frischen Temperaturen begann unsere Saison am 4. April im Wassersportheim in Gatow. Zum Glück wurden Luft und Wasser schnell wärmer, und so paddelten wir sehr erfreut und entspannt, regelmäßig 2 x die Woche, vor uns hin. Die Zahl der Regentage lässt sich auch 2022 an einer Hand abzählen.

Dann begann montags wieder der Schulsport und wir wichen auf den Dienstag aus. Die beliebten Einerkajaks hätten nicht gereicht für uns und die Schüler/innen. Wir wissen schließlich ziemlich genau, wieviel Spaß das Paddeln macht. Und da sollen die Kids reinschnuppern im Rahmen des Schulsports. Thomas war einverstanden mit dem Wechsel unseres Trainingstags.

Die unvermeidbaren dreiwöchigen „Betriebsferien“ im Wassersportheim überbrückten einige mit eigenem Urlaub, andere hatten am Wannsee und am Flensburger Löwen Boote ausgeliehen. Auf große Ganztagesfahrt starteten wir am 26. Juli: Wir paddelten mit Mietbooten die Müggelspree runter von Hangelsberg nach Erkner. Dabei bestaunten wir die Unterwassermäher, die Unmengen von wild wucherndem Seegras von Booten aus abmähten.

Und nochmal ging es in diesem Traumsommer ins wasserreiche Brandenburg: Vom 8. bis 10. August paddelten wir in Lychen und Umgebung. Klare, saubere Seen, keine Belästigung durch Motorboote, zauberhafte Badestellen inklusive.

Die erste Rundfahrt in „unseren“ Miet-Kajaks ging über den Oberpfuhlsee in den Nesselpfuhl und weiter in den Wurlsee mit wiederum sehr schöner Badestelle am Wurlgrund. Ein Erlebnis ist die Paddelrutsche an/unter der ehemaligen Wassermühle in Lychen, die vor wenigen Jahren für Wasserwanderer gebaut wurde. Das gemeinsame Abendessen im Lychener Strandcafé war der gelungene Abschluss eines wunderbaren Ausflugs.

Ein Highlight sind die Seen rund um Feldberg. Wir starteten am 2. Tag an der handbetriebenen Fähre am Schmalen Luzin in Richtung des Breiten Luzin zum Feldberger Haussee. Da die Zweierkajaks keine Steueranlage hatten, machten einige mit der Paddelsteuertechnik weniger Geübte hin und wieder „Kreuzfahrten“ über die Seen. Günstiger sind Kreuzfahrten wirklich nicht zu haben! Ökologisch vertretbar sind sie außerdem!

Der 3. Tag begann an der Kolbatzer Mühle. Es ging über den Mühlenteich, Krüseliner Bach, Großen u. Kleinen Meschsee zum Krüselinsee und zurück. Mittags stärkten wir uns in der Krüseliner Mühle mit dem schönen Blick auf den Krüselinsee. Dem Krüseliner Bach waren die vergangenen 3 niederschlagsarmen Jahre deutlich anzumerken. Deutlich länger als sonst waren die Flachwasser-, fast Nichtwasserstrecken, wo wir aussteigen, ziehen und schieben mussten.

Gewohnt hatten wir in der Pension Wuppgarten am Zenssee, mitten im Wald gelegen, traumhaft ruhig und das Morgenbad im See war ein Genuss.

In den Monaten August und September hatten wir wunderschönes sommerliches Wetter, es ging die Havel rauf und runter. Leider fiel die „Nachspielzeit“ im noch sonnigen Oktober aus, weil das Wassersportheim urlaubsbedingt geschlossen wurde.

Zum Ausklang der Saison trafen wir uns am 23. November zu einem Abschlussessen im Vinh Loc in der Pichelsdorfer Straße.

Wie immer zum guten Schluss: Wir bedanken uns ganz herzlich beim Chef vom Wassersportheim Gatow, unserem Thomas Schaffert. Er war wie immer äußerst hilfsbereit und so freuen wir uns aufs Wiedersehen in alter und neuer Frische im nächsten Frühjahr.

Manfred Wollert / Mareile Stanjek

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